Die Nakiki SE teilt mit, dass ihre Tochtergesellschaft Legal Finance SE heute ein Letter of Intent über die Prozessfinanzierung einer sogenannten Coronamasken-Klage mit einem Streitwert von bis zu 34 Mio EUR gezeichnet hat.
Das Unternehmen, das 2020 mit der Bundesrepublik Deutschland einen Vertrag über die Lieferung von Coronamasken abgeschlossen hat, wurde nicht bezahlt und klagt nunmehr auf Zahlung ausstehender Rechnungen. Der Rechtsstreit befindet sich in der ersten Instanz.
Der Letter of Intent sieht, vorbehaltlich des Abschlusses des noch ausstehenden Prozessfinanzierungsvertrags, sowie abhängig vom Ausgang des Prozesses, eine gestaffelte Beteiligung der Nakiki SE bzw. deren Tochtergesellschaft von 15 – 35% am Prozessergebnis vor.
Es handelt sich bei dieser Prozessfinanzierung nicht um die mit Adhoc-Meldung vom 09.05.2024 genannte Klage, die sich weiterhin in einem Prüfungsstadium befindet, sondern um ein anderes, davon unabhängiges Verfahren.
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